In der Paarberatung oder Ehevorbereitung reflektieren wir gemeinsam aktuelle Herausforderungen und ihr Beziehungs-System. So wächst das gegenseitige Verständnis und neue Sichtweisen werden gewonnen. Das hilft meinen Kunden zu einer neuen Qualität in der Beziehung zu finden.
Eine Paarberatung ist für Sie sinnvoll wenn…
- Sie ihre Beziehung bewusst gestalten wollen.
- Sie in aktuellen Herausforderungen stehen und diese bewusst angehen wollen.
- Sie sich immer mehr zu versöhnter Unterschiedlichkeit entwickeln möchten.
RAHMEN EINER PAARBERATUNG ODER EHEVORBEREITUNG
Alle Beratungsgespräche, die 90 Minuten dauern, finden in meiner Praxis in Winterthur statt. Diese ist sowohl mit dem Auto, als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem erreichbar.
Bitte kontaktieren Sie mich, um genauere Angaben zu meinen Tarifen sowie freien Terminen zu erhalten.
GESPRÄCHSGRUNDLAGEN
Vor mir, als neutrale Drittperson, kann ein Paar seine unterschiedlichen Ansichten, die zu Konflikten geführt haben, ungestört formulieren. Ich begleite deshalb auch Paare, die gerne an ihrer Beziehung präventiv arbeiten wollen und sehe einen hohen Wert darin, dass Paare sich schon vor der Eheschliessung mit sich selbst, mit ihrer Herkunft und ihren Lebensentwürfen auseinandersetzen, damit mögliche systemische Dynamiken bewusst werden.
Ich arbeite mit dem individualpsychologischen Ansatz von Alfred Adler. Diese Form der Tiefenpsychologie führt den Menschen in eine gesunde Selbstverantwortung und ist gemeinschaftsfördernd, ermutigend, ganzheitlich und stiftet Sinn. In der Individualpsychologie wird der Mensch nicht zuerst als Opfer seiner Umstände, sondern als Gestalter des Lebens gesehen. Er kann eigene Entscheidungen treffen, trägt Ressourcen in sich, die zu Familie und Gesellschaft beitragen und kann bewusst und zielgerichtet leben. Damit wird allen Menschen Würde und Gleichwertigkeit entgegengebracht.
Adler betont auch die Wichtigkeit des gesunden Gemeinschaftsgefühls. Der Mensch ist auf Beziehung angelegt. Er ist auf die anderen Menschen angewiesen und will zu einer Gemeinschaft dazugehören. Je mehr er sich in der Gemeinschaft mit anderen Menschen gleichwertig und dazugehörig fühlt, umso mehr kann er gesunde Beziehungen leben und zur Gemeinschaft aktiv beitragen.
Dabei handelt es sich nicht um eine ungesunde Selbstverwirklichung, sondern um eine gute Balance zwischen der Einzelperson und der Gemeinschaft.